Egal, welches Trainingsprogramm du verfolgst – die konsequente Einhaltung von:
- Pausenzeiten
- Wiederholungs-Tempo
ist der Schlüssel zu deinem Erfolg.
Diese beiden Variablen diszipliniert und ehrlich zu verfolgen, bewahrt dich vor der Versuchung, Abkürzungen zu nehmen – und das zahlt sich langfristig aus.
Warum?
Ganz einfach: Es gibt keine „Abkürzung“, die besser ist, als das Training so zu absolvieren, wie es vorgesehen ist.
Insbesondere bei Pausenzeiten und Wiederholungs-Tempo wird oft geschummelt – manchmal sogar unbewusst.
Typische Stolperfallen im Gym
Viele pausieren länger zwischen den Sätzen, als sie sollten.
Ein klassisches Beispiel: Du gehst, um deine Wasserflasche aufzufüllen, und plötzlich sind statt der vorgegebenen 90 Sekunden mehrere Minuten vergangen.
Oder während der Sätze wird das Tempo der Wiederholungen viel zu schnell gezählt, sodass die Muskeln nicht ausreichend beansprucht werden.
Was bedeutet Disziplin in der Praxis?
- Pausenzeiten: Wenn 90 Sekunden Pause vorgegeben sind, heißt das, dass du in der 90. Sekunde mit deinem nächsten Satz startklar bist. Es bedeutet nicht, dass du erst dann anfängst, dich vorzubereiten – denn das fügt oft unbewusst 20 bis 30 Sekunden hinzu.
- Wiederholungs-Tempo: Wenn eine 4-Sekunden-Negativbewegung gefordert ist, zählst du langsam und bewusst bis vier – nicht „1, 2, 3, 4“ in zwei Sekunden.
Warum es wichtig ist
Jeder „Trick“, jede Abkürzung mag kurzfristig bequemer erscheinen, aber sie hindern dich daran, dein volles Potenzial auszuschöpfen.
Disziplin bei diesen beiden Faktoren bringt nicht nur Struktur in dein Training, sondern maximiert auch deinen Fortschritt.
Ehrliche Bilanz
Dein Körper lügt nicht: Wenn du dich entscheidest zu schummeln, wird sich das an deinen Ergebnissen zeigen.
Genauso wird dich eine konsequente, disziplinierte Herangehensweise langfristig stärker, fitter und erfolgreicher machen.