Ein Blick zurück: Wie sich die Ernährung in den letzten 10 Jahren verändert hat
Vor zehn Jahren gab es noch nicht die Vielzahl an Proteinriegeln oder proteinreichen Varianten von Lebensmitteln wie Frühstückscerealien, Saucen oder Snacks, die heute erhältlich sind.
Damals waren die Grundnahrungsmittel einfach, aber effektiv – und bis heute bin ich überzeugt, dass sie die beste Grundlage für den Aufbau eines starken Körpers bieten.
Zu diesen Lebensmitteln zählen Hühnchen, Steak, Lachs, Kabeljau, Kartoffeln, Reis, Hafer und viele andere natürliche, vollwertige Produkte.
Heute beobachte ich jedoch einen klaren Trend: Immer mehr Menschen greifen zu sogenannten "Protein"-Convenience-Produkten.
Und obwohl ich einige dieser Produkte durchaus schätze, sind viele davon aus mehreren Gründen problematisch.
Warum viele "gesunde" Snacks nicht so gesund sind, wie sie scheinen
Der Proteingehalt in vielen dieser Produkte ist oft nicht stabil, was bedeutet, dass sie eine unzureichende Aminosäurenstruktur aufweisen.
Aus meiner Sicht können solche Lebensmittel die Muskelproteinsynthese nur begrenzt unterstützen.
Ein weiteres Problem ist, dass viele dieser Snacks voller Füllstoffe stecken, die sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken können.
Das erklärt auch, warum viele Menschen von Magen-Darm-Beschwerden berichten, wenn sie Proteinriegel oder andere ähnliche Produkte konsumieren.
Zudem ist der Mikronährstoffgehalt dieser Produkte oft deutlich geringer im Vergleich zu natürlichen, vollwertigen Lebensmitteln.
Doch gerade Mikronährstoffe sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit, die Regeneration und die allgemeine Gesundheit.
Bedeutet das, dass alle Proteinriegel und Snacks schlecht sind?
Natürlich nicht.
Es gibt durchaus auch hochwertige Produkte auf dem Markt.
Dennoch bin ich der Meinung, dass die schlechten Optionen eindeutig überwiegen.
Deshalb möchte ich euch daran erinnern: Rund 90 % eurer Kalorien sollten aus natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln stammen!