Nährstoffmangel - 23 Anzeichen

Nährstoffmangel - 23 Anzeichen

Heute werfen wir einen Blick auf mögliche Anzeichen dafür, dass deinem Körper wichtige Nährstoffe fehlen.

 

Die drei Hauptursachen, warum Menschen an Nährstoffmängeln leiden:

  1. Beschädigte Verdauung: Wenn die Darmschleimhaut geschädigt ist, kann der Körper Nährstoffe nicht mehr richtig aufnehmen – das nennt man Malabsorption.

  2. Fehlende oder unzureichende Gallenflüssigkeit: Wenn du keine Gallenblase mehr hast oder an einem Mangel an Galle leidest, können fettlösliche Vitamine wie A, D, E und K nicht optimal aufgenommen werden.

  3. Mangelhafte Ernährung: Oft ist es auch der Fall, dass wir nicht genug nährstoffreiche Lebensmittel zu uns nehmen, oder die Lebensmittel, die wir konsumieren, durch schlechte Böden und industriellen Anbau an Nährstoffen verlieren. So bekommst du zwar eine schöne, aber geschmacklose Tomate – ein weiteres Beispiel dafür, dass Nahrungsmittel nicht nur auf ihrem Aussehen basieren sollten.

 

Symptome, die auf einen Nährstoffmangel hinweisen können:

  1. Weiße Flecken auf den Nägeln: Dies kann auf einen Zinkmangel hinweisen, der durch übermäßigen Zuckerkonsum verstärkt wird. Ein hoher Zuckerkonsum in den letzten Monaten könnte die Aufnahme von Zink beeinträchtigen und diese Flecken verursachen. Lösung: Reduziere Zucker oder erhöhe deine Zinkzufuhr.

  2. Ölige Haut: Häufig entsteht dies durch ein Ungleichgewicht der Androgene (männliche Hormone). Zink spielt hier eine wichtige Rolle, da es hilft, das Androgenlevel zu regulieren. Ergänze deine Ernährung mit Zink, um die Haut zu verbessern.

  3. Risse an den Mundwinkeln oder Fersen: Ein Zeichen für einen Vitamin-B2- oder Vitamin-B3-Mangel, besonders im Winter, wenn der Vitamin-D-Spiegel niedrig ist. B-Vitamine sind wichtig für gesunde Haut und Schleimhäute. Eine Nährhefe oder Vitamin-B2-Ergänzung kann hier helfen.

  4. Schuppige Haut: Besonders im Bereich der Nase oder Stirn. Dies weist auf ein Ungleichgewicht zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren hin. Reduziere Omega-6 und erhöhe den Konsum von Omega-3-Fettsäuren durch Fisch oder Lebertran.

  5. Gelbe Augen: Ein Zeichen für Gelbsucht oder eine Leber- und Gallenblasenproblematik, häufig verursacht durch einen Mangel an Gallensalzen. Eine Ergänzung mit Gallensalzen kann hier eine Erleichterung verschaffen.

  6. Chronischer Husten: Häufig mit einem Kalziummangel verbunden. Kalzium kann den Hals entspannen und das Immunsystem stärken, was besonders nachts helfen kann.

  7. Blutendes oder geschwollenes Zahnfleisch: Ein typisches Symptom für Vitamin-C-Mangel. Grüne Blattgemüse sind eine gute Quelle für Vitamin C – und Zucker blockiert die Aufnahme.

  8. Sehstörungen bei Nacht: Schwierigkeiten beim Sehen im Dunkeln, auch als Nachtblindheit bekannt, resultieren oft aus einem Vitamin-A-Mangel. Tierische Quellen wie Fischlebertran, Eier und Butter sind hier besonders hilfreich.

  9. Rissige Lippen: Ähnlich wie bei den Mundwinkeln kann ein Mangel an Vitamin B2 (Riboflavin) die Ursache sein. Nährhefe kann hier eine komplette Palette von B-Vitaminen liefern.

  10. Ödem an den Fußrücken oder Knöcheln: Dies deutet auf einen Kalium-Mangel hin. Kaliumreiche Lebensmittel wie Blattgemüse sollten regelmäßig in die Ernährung aufgenommen werden.

  11. Verlangen nach Eis: Ein starkes Verlangen nach Eis kann auf einen Eisenmangel hinweisen, besonders bei Frauen während der Menstruation. Eisenreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch und Leber sind hier sehr effektiv.

  12. Brustschmerzen (Angina): Ein Mangel an Vitamin E kann zu oxidativen Prozessen in den Arterien führen und die Bildung von Blutgerinnseln begünstigen. Vitamin E kann über Nahrungsmittel wie Tocotrienole aufgenommen werden.

  13. Waden- oder Beinkrämpfe: Häufig durch einen Mangel an Magnesium verursacht. Magnesium ist vor allem in grünen Blattgemüsen und Salaten enthalten.

  14. Reizbarkeit und Nervosität: Ein Mangel an Vitamin B1 (Thiamin) ist oft verantwortlich. Eine Ergänzung mit Nährhefe vor dem Schlafengehen kann hier helfen.

  15. Asthma: Ein Vitamin-D-Mangel kann Asthma-Symptome verschlimmern, da Vitamin D entzündungshemmend wirkt. Eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr kann hier eine Verbesserung bringen.

  16. Verlust der äußeren Augenbrauen: Ein häufiges Anzeichen für ein Problem mit der Schilddrüse oder Jodmangel. Jod aus Seetang kann hier eine schnelle Abhilfe schaffen.

  17. Verspannungen im Nackenbereich: Dies kann auf ein Gallenblasenproblem und einen Mangel an Gallensalzen hinweisen. Gallensalz-Ergänzungen können helfen, das Gefühl der Verspannung zu lindern.

  18. Albträume: Ein Mangel an Vitamin B1 (Thiamin) kann Albträume begünstigen. Eine zusätzliche Portion Nährhefe könnte hier Abhilfe schaffen.

  19. Verlangen nach salzigen Snacks: Ein Mangel an Salz oder Elektrolyten kann dieses Verlangen verursachen. Achte auf eine ausreichende Zufuhr von Meersalz und Kalium.

  20. Steifer unterer Rücken oder Rückenschmerzen: Häufig ein Zeichen für einen Vitamin-D-Mangel. Achte darauf, genug Vitamin D zu erhalten, um diese Beschwerden zu lindern.

  21. Verlangen nach Erde: Dieses ungewöhnliche Verhalten kann auf einen Eisenmangel hinweisen. Rotes Fleisch und Leber sind hervorragende Eisenquellen.

  22. Erektile Dysfunktion: Ein häufiges Symptom für Zinkmangel, da Zink für die Produktion von Testosteron und die allgemeine sexuelle Gesundheit wichtig ist.

  23. Depression: Ein Vitamin-D-Mangel ist häufig mit Depressionen verbunden. Vitamin D kann helfen, den Serotoninspiegel zu steigern und die Stimmung zu verbessern.