Muskelrelaxantien und Bodybuilding

Muskelrelaxantien und Bodybuilding

1. Anwendung im Bodybuilding

Muskelrelaxantien haben keinen sinnvollen oder sicheren Platz im Bodybuilding.

Bodybuilder streben Muskelwachstum, Kraftzuwachs und Definition an – Muskelrelaxantien bewirken genau das Gegenteil: Muskelschlaffung und Funktionsminderung.

 

2. Gefahren bei Missbrauch:

Falls Muskelrelaxantien (z. B. zur "Erholung" oder gegen Muskelkrämpfe) außerhalb medizinischer Indikationen eingenommen würden, ergeben sich erhebliche Risiken:

  • Schwäche und Bewegungsunfähigkeit
  • Atemdepression bei höherer Dosierung
  • Herzrhythmusstörungen (v. a. bei Succinylcholin)
  • Interaktionen mit anderen Medikamenten/Supplementen
  • Kein positiver Effekt auf Muskelwachstum oder -regeneration

 

3. Verwechslungsgefahr:

Manche verwechseln Muskelrelaxantien mit Substanzen wie:

  • Anabolika (z. B. Testosteron): fördern Muskelaufbau
  • Magnesium/Baclofen: manchmal bei Spastiken oder nächtlichen Krämpfen, aber keine Bodybuilding-Mittel

 

Fazit:

Muskelrelaxantien sind kontraindiziert im Bodybuilding.

Sie behindern Leistung, bergen ernsthafte Gesundheitsrisiken und bieten keinen Nutzen für Muskelaufbau oder sportliche Leistung.

Wenn du an Muskelregeneration oder Krampfprävention interessiert bist, könnten Magnesium, Elektrolyte, Stretching, Physiotherapie, regelmäßige Massagen oder gezielte Regenerationstechniken hilfreich sein – aber keine Muskelrelaxantien.

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