Um die Hypertrophie zu optimieren und gezielt eine Schwachstelle in deinem Körper zu trainieren, sind Kurzhanteln oft die bessere Wahl gegenüber Langhanteln.
Hier die Gründe dafür:
KURZHANTELN ERMÖGLICHEN EINEN GRÖSSEREN BEWEGUNGSUMFANG
Beim Training mit Kurzhanteln wird der Bewegungsumfang nur durch deine Gelenkmobilität und deine eigene Kraft begrenzt.
Ein größerer Bewegungsumfang kann zu einer besseren Muskelstimulation führen, was wiederum die Qualität der Muskelkontraktion steigert.
Ein Beispiel: Wenn du Bizepscurls mit der Langhantel machst, kann die Innenrotation von Schulter und Ellbogen dazu führen, dass du den Bizeps weniger isolieren kannst.
Kurzhanteln dagegen erlauben dir, die Position individuell anzupassen und so die Übung gezielter auf den Muskel auszurichten.
KURZHANTELN ISOLIEREN BEIDE KÖRPERSEITEN UND ZWINGEN SIE, UNABHÄNGIG ZU ARBEITEN
Denk mal darüber nach: Viele von uns haben eine dominante Körperseite. Wenn du die schwächere Seite nie gezielt trainierst, wird sie auf Dauer schwach bleiben.
Kurzhanteln helfen dir, beiden Seiten dieselbe Aufmerksamkeit zu schenken und Ungleichgewichte zu korrigieren.
Natürlich gibt es auch Platz für Maschinen, Langhanteln und Kurzhanteln in einem guten Trainingsplan – idealerweise kombinierst du alle drei Varianten für optimale Ergebnisse.
Diese Hinweise sollen dir aber zeigen, dass Kurzhanteln gerade bei einer schwächeren Muskelgruppe oft die bessere Wahl sind, um gezielt Kraft und Symmetrie zu verbessern.