Einer der größten Fortschrittskiller

Einer der größten Fortschrittskiller

Es geht dabei nicht um echten Hunger, nicht um Energie oder Nährstoffe.

Sondern um den Versuch, ein emotionales Loch mit Essen zu füllen – etwas, das Essen niemals wirklich lösen kann.

In über 10 Jahren Coaching habe ich unzählige Menschen begleitet, die genau damit zu kämpfen hatten.

Eine Klientin griff jedes Mal zum Kühlschrank, sobald der Stress im Job überhandnahm.

Für sie war es wie ein „Druckventil“.

Ein anderer aß regelmäßig eine ganze Packung Eiscreme, sobald er sich nachts einsam fühlte.

Doch das eigentliche Problem war nicht das Essen.

Es waren die Gefühle, vor denen sie fliehen wollten.

Und die bittere Wahrheit ist:

Dieser schnelle Kick aus Zucker oder Junkfood hat den Stress oder die Einsamkeit nie gelöst.

Er hat sie nur kurz überdeckt.

Danach kamen Schuldgefühle – und der Kreislauf begann von vorn.

Diejenigen, die diesen Kreislauf durchbrochen haben, schafften es nicht allein mit Willenskraft.

Sie entwickelten Strategien.

Sie schärften ihr Bewusstsein.

Das nächste Mal, wenn du diesen Drang spürst, halte 60 Sekunden inne und frage dich:

• Habe ich wirklich Hunger?
• Oder versuche ich gerade, einem Gefühl auszuweichen?

Wenn es Letzteres ist:

Ersetze die Gewohnheit!

Mach einen Spaziergang.

Schreib deine Gedanken auf.

Tu etwas, das dir dient – nicht etwas, das dich sabotiert.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein.

Es geht darum, kleine Siege zu sammeln.

Und je öfter du den Kreislauf des emotionalen Essens durchbrichst, desto stärker wirst du – nicht nur im Training, sondern in jedem Bereich deines Lebens.

Kontrolliere das Essen.

Lass nicht zu, dass es dich kontrolliert!

 

Bei Fragen oder wenn du Hilfe brauchst,

kontaktier mich. @aignerelias